Lehrerausbildung

Beliebte Adresse fürs Referendariat

Der aktuelle Referendars-Durchgang mit Schulleiterin Beate Brinkmann und Ausbildungsbeauftragten.

Das evau ist immer auch eine beliebte Adresse, wenn es um Lehrerausbildung geht. Dabei schätzen die Referendarinnen und Referendare die zentrale innerstädtische Lage der Schule, die Nähe zum ZfsL (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung; vormals Studienseminar), die Nähe zur Universität, vor allem aber das Engagement der Schule und Lehrerinnen und Lehrer sowie deren Erfahrung in der praktischen Lehrerausbildung. Seit 2011 ist der Vorbereitungsdienst für die kommenden Lehrerinnen und Lehrer in Nordrhein-Westfalen auf 18 Monate verkürzt (vormals 24 Monate), was die zweite Phase der Lehrerausbildung komprimiert und die Belastung für die Referendarinnen und Referendare in dieser Zeit nochmals erhöht.
Diese werden ausgebildet an der Schule und am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung. An der Schule findet Lehrerausbildung im Ausbildungsunterricht unter Anleitung (d. h. mit den jeweiligen Ausbildungslehrern) sowie im selbstständigen Ausbildungsunterricht statt.
Letzterer ist der eigenständige und eigenverantwortliche Unterricht, welchen die Referendarinnen und Referendare im Umfang von neun Wochenstunden (auf 45 Minuten gerechnet) für die Dauer von einem Schuljahr zu erteilen haben. Gerade hier sind natürlich Beratung durch und Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Fachschaften und den Ausbildungsbeauftragten gefragt. Aber selbstverständlich profitiert auch die Schule von der Ausbildung der Referendarinnen und Referendare: Man ist durch die Zusammenarbeit und den regen Austausch mit dem ZfsL noch näher an neueren didaktischen Entwicklungen und muss sich stets der Weiterentwicklung von Unterricht stellen.