Mit dem „Tag gegen Rechts“ setzte die Schülervertretung (SV) am Montag ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Für alle Jahrgangsstufen von 5 bis EF hatte das Orgateam um Edda Wagner, Silas Pacelt, Julika Bugge und Maxi Waffenschmidt ein Programm mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammengestellt.
Hierfür konnten teilweise externe Referenten gewonnen werden: AstA-Referentin Louisa Klein informierte die Achtklässler über rechte Hetze, Codes und Symbolik im Netz, eine ähnliche Thematik verfolgte Jakob Pfeifer vom Verein für politische Bildung Siegen in seinem Vortrag vor der EF. Außerdem waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Frankfurter Fritz-Bauer-Instituts vor Ort und veranstalteten Workshop zum Thema Antisemitismus in den neunten Klassen. Die Zehner erstellen währenddessen in Zusammenarbeit mit dem Aktiven Museum Südwestfalen eine Online-Ausstellung über das KZ Buchenwald.
Die jüngeren Jahrgänge wurden von SV-Schülerinnen und Schülern begleitet, erstellten unter anderem Podcasts zu Familien im Nationalsozialismus oder erstellten ein Wandbild mit Botschaften gegen Hass und Diskriminierung (Foto oben).
Am Ende eines informativen Projekttages standen zahlreiche Anregungen und Denkanstöße dafür, wie ein respektvolles, tolerantes und friedliches Miteinander gelingen kann. Ein großer Dank geht an die SV für ihre Organisationsarbeit.