Seit Anfang Mai kann am Evangelischen Gymnasium Siegen wieder zu Mittag gegessen werden. Mit dem „Kochwerk“, einer Gesellschaft des Katholischen Jugendwerks Förderband, wurde ein neuer Betreiber gefunden, der sowohl das Essen liefert als auch das Personal in der Mensa stellt.
Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet der neue Anbieter keine großartige Umstellung zum bisherigen Angebot. Nach wie vor können sie aus einer breiten Palette von Speisen auswählen. Jeden Tag gibt es ein wechselndes „Stammessen“ sowie eine Pasta-Theke, eine Pizza-Theke und eine Salattheke, an denen sich bedient werden darf.
„Da ist für jeden etwas dabei“, meint Daniel Schäfer, stellvertretender Geschäftsführer beim Förderband. Das Essen werde in der Wendener Großküche des „Kochwerks“ täglich frisch zubereitet. Insgesamt beliefert die Gesellschaft mittlerweile über ein Dutzend Schulen und Kitas in der Umgebung.
Den Schülerinnen und Schülern, die nach wie vor über den Mensadienst beim mittäglichen Betrieb mitanpacken, jedenfalls schmeckt es. Lena Göbel und Fynn Koblenzer aus der Q1 lobten die „gute Qualität“ und den Abwechslungsreichtum des Essens. Lobende Worte für den neuen Betreiber gab es auch von Peter-Thomas Stuberg, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Siegen, und Schulleiterin Beate Brinkmann, die sich beim offiziellen Eröffnungstermin ein Mittagessen schmecken ließen.
Das „Kochwerk“ wird demnächst auch den Betrieb des frisch renovierten Schülercafés am evau übernehmen, spätestens nach den Sommerferien soll da der Startschuss fallen. Dann steht den Schülerinnen und Schülern, aber auch dem Kollegium wieder das komplette Essensangebot aus der Vor-Coronazeit zur Verfügung.