Ein Schulstart, der als äußerst ungewöhnlich in die Geschichte des evau eingehen wird: Aufgrund der Corona-Vorschriften war zum Auftakt des neuen Schuljahres nicht alles, aber vieles anders – und dann spielte auch noch das Wetter verrückt…
Aber der Reihe nach. Statt des gewohnten Schuljahresanfangsgottesdienstes gab es heute Morgen für die neuen 5er gleich drei Gottesdienste. Aufgeteilt nach 5a, b und c wurden die Jungen und Mädchen mit ihren Eltern von Schulleiterin Beate Brinkmann in der Haardter Kirche begrüßt. Unter dem Motto „Talente“ erinnerte Superintendent Peter Thomas Stuberg die Neuankömmlinge daran, dass jeder von ihnen über besondere Fähigkeiten und Gaben verfügt, die auf der neuen Lebensstation eingebracht werden können.
Während des ersten Gottesdienstes war derweil draußen ein Unwetter aufgezogen, sodass sowohl die Schülerinnen und Schüler der 5a auf ihrem Weg zur Schule als auch die vor der Kirche wartende 5b ordentlich nass wurden. Der Neugier auf das neue Gebäude und die neuen Klassenkameraden tat dies jedoch keinen Abbruch. Mit den neuen Klassenlehrern stand an diesem Mittwoch zunächst wie gewohnt das Kennenlernen im Vordergrund – und im Laufe des Vormittags kam dann auch wieder die Sonne zum Vorschein.
Auch sonst brachte der erste Tag im neuen Schuljahr viel Neues. Etwa die Maskenpflicht, die es vor den Sommerferien nicht gegeben hatte und die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte vor neue Herausforderungen stellt. Erstmals seit vielen Monaten war die Schule aber dafür wieder richtig voll, in den Pausen konnte der gewohnte Lärmpegel auf den Fluren vernommen werden.
Wir alle sind gespannt, was das heute beginnende Schuljahr bringen wird. Der Auftakt zumindest ist geglückt und die Hoffnung groß, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten trotz einiger Einschränkungen wieder zu einem geregelten Betrieb zurückfinden können.