Im Januar haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a in den Fächern Kunst, Chemie und Politik fächerübergreifend mit dem Thema Umweltschutz/Plastikmüll beschäftigt.
Im Fach Chemie wurden die Schülerinnen und Schüler zu Fachfrauen und -männern für jeweils eine bestimmte Kunststoffart. Darüber hinaus setzte sich die Klasse mit der Frage auseinander, wieviel Zeit es braucht, bis sich Plastik in bspw. Wasser völlig zersetzt. Und gibt es eigentlich sinnvolle Alternativen zu Plastik? Die neuen Erkenntnisse wurden dann auf wirklich sehenswerten Plakaten festgehalten.
Im Fach Kunst verwerteten die Schülerinnen und Schüler ihren zu Hause gesammelten Plastikmüll auf eine etwas andere Art. „Upcycling“ nennt sich die Verarbeitung des Mülls, wenn man daraus etwas Neues erschafft. In diesem Fall erstellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a Plastiken aus Müll – unter anderem eine ganze Stadt aus Plastik oder einen Fisch, dessen Magen mit Plastik gefüllt ist.
Im Fach Politik fanden die Schülerinnen und Schüler heraus, dass der Umweltschutz eine globale Aufgabe ist und auch global gelöst werden sollte. In einer „Zukunfts-WG“ besprachen die Einwohner eines Hauses (Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika, Nordamerika) auf einer dringend einberufenen Mieterversammlung darüber, wie man die Umwelt gemeinsam schützen und wie es in Zukunft weitergehen kann. Es war mitunter aber auch frustrierend, dass einzelne Bewohner des Hauses einfach nicht kooperieren wollten…
Somit haben sich die Schülerinnen und Schüler in allen Fächern mit der Frage auseinandergesetzt, was mit unserem Müll passiert und darüber hinaus Lösungsstrategien entwickelt, wie wir selber verantwortungsbewusst mit unserem Lebensraum umgehen.