„Die Schule der Zukunft im Kontext der Digitalität“ – unter diesem Motto fand heute ein Pädagogischer Tag statt, an dem neben dem Kollegium auch Vertreter aus Schüler- und Elternschaft teilnahmen. Ziel des Tages war es, konzeptionelle Weichenstellungen für den schulischen Umgang mit der fortschreitenden Digitalisierung vorzubereiten.
Der Tag begann mit einem digitalen Impulsvortrag durch Hendrik Haverkamp, Lehrerkollege am Evangelisch Stiftischen Gymnasium in Gütersloh. Dessen Schule nimmt bereits seit 20 Jahren eine Vorreiterrolle in Sachen Digitalisierung ein, sodass Haverkamp aus einem reichen Erfahrungsfundus berichten und kompetent Stellung zu Fragen aus dem Kollegium beziehen konnte.
Anschließend war Workshop-Arbeit angesagt. Bereits vorab hatten sich die Teilnehmenden in fünf Gruppen aufgeteilt, in denen verschiedene Aspekte des Themenfelds „Digitalisierung und Schule“ in den Blick genommen wurden. Dabei ging es um digitale Kommunikationskultur, eine Weiterentwicklung des momentan in der Klasse 8a durchgeführten Digital-Tags, die Weiterentwicklung des Medienkonzepts im Hinblick auf die Anschaffung digitaler (End-)Geräte, digitale Prüfungsformate sowie ein Fahrtenkonzept für die künftige Jahrgangsstufe 10 unter Einbeziehung (digitaler) europäischer Kontakte.
Nach zwei Workshop-Phasen, unterbrochen durch ein leckeres Mittagessen unseres künftigen Mensa-Caterers „Kochwerk“, endete der Tag schließlich mit einer Präsentationsphase, in der die Gruppen sich gegenseitig ihre Arbeitsergebnisse vorstellten. Diese sollen künftig zur Weiterarbeit in den schulischen Gremien verwendet werden.
Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass die einzelnen Workshop-Gruppen während des Pädagogischen Tags weitgehend unter sich blieben. Die Kommunikation mit den anderen Gruppen erfolgte – wie sollte es anders sein – digital, um das Infektionsrisiko untereinander zu reduzieren.