Gedichte werden im Deutsch-Unterricht der Oberstufe ja vornehmlich analysiert. Dass unter den Schülerinnen und Schüler auch einige ganz kreative und talentierte Lyriker stecken, beweisen die Gewinner-Gedichte eines Lyrik-Wettbewerbs, der in der Jahrgangsstufe EF durchgeführt wurde.
Zunächst kursintern erhielten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, unter dem Motto „Ich“ ein Gedicht zu verfassen. Vorgaben: Wie das Motto schon sagt sollten sich die Autoren mit dem eigenen Ich auseinandersetzen, das Gedicht sollte über eine Bildlichkeit verfügen und mindestens zwölf, maximal aber 16 Verse lang sein.
Zwei Schulstunden standen für das Verfassen der Gedichte zur Verfügung, bevor die Werke eingereicht und in allen fünf Kursen drei Kurssieger ermittelt wurden. Die nunmehr 15 ermittelten Gedichte mussten sich den wachsamen Blicken der gestrengen Deutschlehrer-Jury, bestehend aus Aiki Littschwager, Sandra Mackowski, Samuel Wittenburg, Jan Schulte und Martin Glimm, unterziehen, ehe drei Sieger-Gedichte gekürt wurden. (Wer die Jury-Sieger sind, verraten wir an dieser Stelle mal nicht, jeder kann sich ein eigenes Bild machen…)
Geplant ist, sollte es die Corona-Lage irgendwann wieder zulassen, die talentierten Nachwuchs-Dichterinnen und -Dichter mit einem kleinen Präsent in der Schule auszuzeichnen. Aber genug der schnöden Prosa: Unter folgendem Link finden sich alle 15 Gedichte, die es in die Endauswahl geschafft haben. Viel Spaß beim Lesen!