Beginnen wir mit dem Ende: „Joy to the World“ hieß es zum großen Finale, zu dem sich traditionell alle Mitwirkenden des Abends im pickepackevollen vorderen Teil der Haardter Kirche versammelt hatten. Chöre, Sinfonieorchester, Bläserkreis – alle stimmten in Händels Werk mit ein und demonstrierten somit die Geschlossenheit unter den evau-Musikern, welche unbedingt nötig ist, um solch tolle Konzertabende wie am Montag auf die Beine zu stellen. Selbiges betonte auch Schulleiterin Beate Brinkmann, als sie im Anschluss des Adventskonzertes allen Akteuren ihren Dank aussprach und die leitenden evau-Kolleginnen und -Kollegen mit Präsenten bedachte.
Dem Höhepunkt am Ende waren vor vollbesetzten Kirchenbänken viele kleinere Höhepunkte vorausgegangen. Besonders erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang der von Reinhard Hillnhütter zu Beginn des Jahres ins Leben gerufene Ehemaligenchor. 20 Stimmen stark bot das Ensemble eine Darbietung, die sich ohne Übertreibung als gesanglich exzellent beschreiben lässt. Ähnliches darf über Q2-Schülerin Sophia Achenbach behauptet werden, die als Solistin und mittlerweile feste Größe bei den evau-Konzerten unter der Klavier-Begleitung von Hartmut Sperl Stevie Wonders „Someday at Christmas“ zum Besten gab.
Aber auch die etablierten Gruppen wie Unterstufen- und Schulchor, Sinfonieorchester und Bläserkreis wussten mit ihren Darbietungen zu überzeugen und trugen ihren Teil dazu bei, dass die Akteure am Ende des Abends von den Zuhörern mit lang anhaltendem Applaus in den winterlichen Abend verabschiedet wurden. Die Festtage können beginnen.